Gestern habe ich Buchweizenklöße gemacht, kurz in der Pfanne angebraten, sehr sehr lecker. Dazu gab es gebackene rote Beete ( ich liebe rote Beete in jeder Form!!). Naja, nur das Selleriegemüse war nicht so der Knaller. Kannte Sellerie bis jetzt nur aus Suppe, und ich muß sagen, das Zeugs ist einfach nicht meins.

veganer Schokokuchen

So, da ich heute frei habe habe ich den Morgen mal produktiv genutzt und einen leckeren veganen Kuchen gebacken.

Ich muss zugeben, es war mein allererster veganer Kuchen, ich habe noch nie einen ohne Eier gemacht. Und ich hatte wirklich ein bisschen Angst, wie er schmecken wird und wie die anderen ihn finden werden, aber er ist suuuper geworden. Total lecker! Die Konsistenz ist klasse, und die Sojamilch unterstreicht das nussige. Leider kann eine meiner MItbewohnerinnen es nicht essen, sie verträgt kein Tofu. Sehr unpraktisch, da ich sehr viel mit Tofu mache.. Dafür hat eine der anderen gesagt: „mein neuer Lieblingskuchen, bekomm ich den zum Geburtstag?“ Also, das hat ja wohl mal gut geklappt! (=

Kürbissalat

So, da ja jetzt Herbst ist und es wieder Kürbiszeit ist, habe ich gestern Abend Kürbissalat mit Tofu gemacht. Ist eines meiner absoluten Lieblingsrezepte. Falls es jemand nachkochen mag: ist echt nicht viel Arbeit und lohnt sich total, weil es wegen dem Zimt ziemlich aussergewöhnlich schmeckt. Schmeckt auch jedem Nichtvegetarier 😉

was Ihr braucht:
1 Kürbis
Olivenöl
2 Bio-Limetten
Frühlingszwiebeln und Zwiebeln
Knoblauch
Sesamöl
1 Chilischote oder Chilipulver
Blattsalat (wahrscheinlich ist es mit jedem Salat lecker..)
Koriandersamen
Zimt
Zucker
1 Block Tofu

Dann einfach Kürbis waschen, aufschneiden, Kerne raus.
Schälen, in mundgerechte Stückchen schneiden und in einer Auflaufform in den Ofen schieben. Davor noch kräftig Öl drauf.

In der Zwischenzeit Koriander und Chili vermengen und vermörsern, etwas Zimt dazu und eine Prise Salz. Das Ganze kommt dann auch noch über die Kürbisspalten. Das ganze gut vermengen, am besten mit den Händen, damit s richtig gut verteilt ist. (Ich weiß, Zimt auf Kürbis klingt seltsam, ist aber wirklich lecker.)

Das Ganze dann einfach so 20 Minuten im Ofen lassen, eben so lange bis der Kürbis durch ist, also weich.

Währenddessen kann man schonmal den Salat waschen und in eine Schüssel geben. Dann kommt das Dressing:

Die Limetten auspressen, Olivenöl dazu, Sesamöl dazu, Sojasauce dazu, Zucker dazu. Mit den Mengenangaben kann ich nicht genau sagen, einfach so nach Gefühl bis es gut aussieht und lecker ist!

Frühlingszwiebel und Koriander auch noch dazu, Zwiebeln einfach so zu dem Salat werfen. Das Ganze dann über den Salat, und wenn die Kürbisse fertig sind die auch dazu. Alles gut verrühren.

Zu guter letzt kommt noch der Tofu. Den einfach in dünne Scheiben schneiden und mit reichlich Öl und einem guten Schuß Sojasauce in einer Pfanne goldbraun braten und einfach auf dem Salat drappieren.

Und fertig. Mjamm 🙂

Kürbissuppe und Risotto

Am Abend war ich nach der Arbeit bei einem sehr guten Freund zum Essen eingeladen, wir waren zu sechst. Das Essen war echt super. Es gab Kürbisuppe (serviert im Kürbis) mit roten Linsen, danach Bauernbrot mit Oliven und Ziegenkäse und in Honig geschmorten Zwiebeln und als letztes Pilzrisotto mit Erbsen. War alles sehr sehr lecker.

Ist schon interessant wie sich die Leute meinen Essgewohnheiten anpassen. Früher war es immer so, dass sie einfach gekocht haben (natürlich immer mit Fleisch und Fisch) und ich eben so einen kleinen Rest oder so was bekommen habe, einfach so das Beilagengemüse und so. Mittlerweile wird eben einfach vegetarisch gekocht, und sie finden es sogar alle viel leckerer und abwechslungsreicher, weil sie jetzt alle neue Sachen ausprobieren und nicht immer das gleiche (wie Spaghetti Bolognese oder Frikadellen oder sowas) machen. Keiner beschwert sich mehr darüber.

Der erste Tag

Ich bin schon seit etwa 6 Jahren Vegetarierin, aus ethischen und moralischen Gründen.

Ich werde hier jetzt ein Jahr jeden Tag alles was ich esse fotografieren und publizieren. Damit mir danach keiner mehr sagen kann, Vegetarier leben einseitig, langweilig oder ungesund! 😉

Die letzten Tage war ich in Berlin und wir haben den ganzen Tag nur gefressen. Dort gibt es auch einfach soooo viele leckere vegetarische und vegane Restaurants und Cafés. Daher ist heute erst mal ein Suppentag. Gleich muss ich zur Arbeit, davor gab es eine Tomatensuppe aus der Tüte (jaja ich weiß, nicht sehr kulinarisch..).
Wundert Euch nicht wenn es morgens nicht viel gibt, ich bin kein Frühstücksmensch!

27.9.